Projekte
Flugzeug-Eigenentwicklungen der Akaflieg Berlin werden seit Mitte der 1930er-Jahre mit dem Präfix B für Berlin und fortlaufender Nummer bezeichnet. Bei dem 1931 entstandenen Motorflugzeug A.B.4 stand das A für Akaflieg.
Gleit- und Segelflugzeuge
- „Charlotte“ (1922), einsitziges schwanzloses Segelflugzeug; Konstruktion: Hermann Winter, Edmund Pfister
- „Teufelchen“ (1923), einsitziges Versuchsflugzeug mit Tragflächenverwindung, Konstruktion: Kurt Tank
- „Charlotte II“ (1923), einsitziges schwanzloses Segelflugzeug; Konstruktion: Hermann Winter, Edmund Pfister, Joseph Kutin
- Schulgleiter für die Flugausbildung der Mitglieder
- Versuchsflugzeug Nr. 4 (1925), einsitzig, Seitensteuerung mit Tragflächenendscheiben (nicht geflogen)
- B5 (1937), einsitziges Leistungssegelflugzeug
- B6 (1938), einsitziges Leistungssegelflugzeug mit Junkers-Doppelflügel
- B7 (1939), zweisitziges Leistungssegelflugzeug ähnlich dem nach dem Krieg entwickelten „Bergfalken“, Projektabbruch wegen Priorität der B8
- B8 (1939), entstanden nach der Ausschreibung eines einsitzigen Einheitssegelflugzeuges für die Olympischen Sommerspiele 1940, zwei Versuchsmuster gebaut
- B11 (Projektbeginn 1961), einsitziges, schwanzloses Segelflugzeug, negativ gepfeilte Tragfläche
- B12 „Airlift“ (1977) zweisitziger Tandemdoppelsitzer
Motorsegler
- B13 (1991), zweisitziger Doppelsitzer, Piloten nebeneinander sitzend
Motorflugzeuge
- A.B.4 „FF“ (1921), einsitziges Leichtflugzeug mit abklappbaren Tragflächen, Konstruktion: Martin Schrenk, Walter Stender, Gerald Klein
- B9 (1943), einsitziges zweimotoriges Versuchsflugzeug für liegende Pilotenanordnung
- B10 (1944), zweisitziges zweimotoriges Amphibienflugzeug, Konstruktion: Paul Eggert, Projektabbruch